Biographie

Geboren in Argentinien, ist die junge Flötistin Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie ist sowohl als Solistin mit großen Sinfonieorchestern und Kammerorchestern zu erleben, als auch in spannenden Rezitals mit hervorragenden Pianisten und Kammermusikern und bei Konzerten Neuer Musik.

María Cecilia Muñoz  wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, wie beim Nielsen International Competition und beim „Internationalen Aeolus Bläser-Wettbewerb“.

Sie war erste Preisträgerin beim „International Jeunesses Musicales Competition Belgrade“ und „Crusel International Flute Competition Finland“. Ein Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere war 2010 der Gewinn des 1. Preises beim „Beijing Nicolet International Flute Competition China“, einem der größten und wichtigsten Wettbewerbe für Flöte weltweit.

Im Juli 2013 ist ihre Debüt-CD “Couleur” mit der kanadischen Pianistin Tiffany Butt bei ARS-Produktion erschienen und widmet sich französischem Repertoire. Im Oktober 2014 erscheint ihre nächste CD mit dem Kammerorchester Basel und der Harfenistin Sarah O’Brian.

Große Förderer ihres Talentes sind die Stiftung Mozarteum von Argentinien und die Mozart Gesellschaft Dortmund, der Migros-Genossenschafts-Bund, der Schweizerische Tonkünstlerverein und die Basler Orchester-Gesellschaft.

Mit ihrem breit gefächerten Repertoire konzertierte sie als Solistin und Kammermusikerin in großen Sälen wie dem Konzerthaus Berlin, Berliner Philharmonie, Konzerthaus Dortmund, in der Tonhalle Düsseldorf und Zürich, im Casino Basel u.a. sowie bei wichtigen Festivals wie dem Menhuin Festival Gstaad, Davos Festival, Tage für neue Musik Zürich, zusammen mit Tiffany Butt, Riccardo Bovino, Festival Strings Lucerne, Sinfonieorchester Basel, Kammerorchester Basel, Deutsche Kammerakademie, Düsseldorfer Symphoniker, Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Ensemble Laboratorium, BelgradeStings Orchestra, Saint Petersburg Cappella Symphony Orchestra, Kammerorchester Virtuosi di Kuhmo, Sinfonieorchester Salta und Córdoba und Nationales Rundfunkorchester in Argentinien.

Als Orchestermusikerin hatte María Cecilia Muñoz  Gelegenheit unter namhaften Dirigenten wie Pierre Boulez, Peter Eötvös und Heinz Holliger zu spielen. Sie ist Soloflötistin der Camerata Bern, des Sinfonieorchesters Jura/Schweiz und ist Mitglied des Opernorchesters im Theater Colon von Buenos Aires/Argentinien. Sie spielt auch mit den Kammerorchestern Lausanne und Basel.

Ihre Ausbildung hat sie in Argentinien bei Adriana Rodriguez abgeschlossen und in der Schweiz bei Felix Renggli in der renommierten Solisten-Klasse der Hochschule Basel. Sie führte ihre Ausbildung weiter u.a. bei Aurèle Nicolet, wo sie entscheidende Impulse erhielt.

Ihr Engagement für zeitgenössische Musik ist sehr groß. Sie ist Mitglied des „Ensemble Laboratorium“ für Neue Musik, mit dem sie bereits bei zahlreichen Festivals gespielt hat und wird für viele Uraufführungen angefragt.