„Dass die junge Argentinierin eine verblüffende Technik hat, soll auch erwähnt sein; was aber wirklich fasziniert, ist die Klangkultur, die weiche Fülle und Leuchtkraft ihres Tons. Eine Verführung!…”, so lobte die „Wiener Zeitung“ die Flötistin María Cecilia Muñoz
Als gefragte Solistin tritt sie auf den internationalen Konzertpodien auf. Mit ihrem breit gefächerten Repertoire, das von Barockmusik bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht, war sie weltweit mit renommierten Orchestern zu hören. Dazu zählen die Festival Strings Lucerne, das Sinfonieorchester Basel, das Kammerorchester Basel, die Düsseldorfer Symphoniker, das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, das Belgrade Strings Orchestra und das Saint Petersburg Cappella Symphony Orchestra. Sie gab Konzerte in weltbekannten Sälen wie dem Konzerthaus Berlin, Berliner Philharmonie, Konzerthaus Dortmund, in der Tonhalle Düsseldorf und Zürich und im Colon Theater, Buenos Aires.
Im Alter von neun Jahren begann Maria Cecilia Munoz, Querflöte zu spielen. Nach ihrem Studium am Konservatorium Julián Aguirre in Buenos Aires, zog sie in die Schweiz, wo sie die entscheidenden Impulse für ihre musikalischen Entwicklung in der Klasse von Felix Renggli in Basel und bei Aurèle Nicolet bekam. Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe (u.a. „Nielsen International Competition“ „Beijing Nicolet International Flute Competition“ „Internationalen Aeolus Bläser-Wettbewerb“ „International Jeunesses Musicales Competition“ und beim „Crusel International Flute Competition“).
Als Orchestermusikerin spielte María Cecilia Muñoz unter namhaften Dirigenten wie Pierre Boulez, Peter Eötvös und Heinz Holliger. Sie war Soloflötistin der Camerata Bern, des Sinfonieorchesters Jura/Schweiz und spielte auch mit den Kammerorchestern Lausanne und Basel. Seit 2013 ist sie Mitglied des Opernorchesters des Theater Colon in Buenos Aires, Argentinien.
Maria Cecilia Munoz‘ besonderes Augenmerk gilt der zeitgenössischen Musik. Sie ist Mitglied des Lucerne Festival Contemporary Orchestra. Zuvor spielte sie im „Ensemble Laboratorium für neue Musik“, mit dem sie bei zahlreichen Festivals und Uraufführungen auftrat.
2013 veröffentlichte sie zusammen mit der kanadischen Pianistin Tiffany Butt bei ARS Produktion ihre Debüt-CD „Couleur“. 2014 erschien bei ARS ein weiteres Album mit der Harfenistin Sarah O‘Brian und dem Kammerorchester Basel. Im Frühjahr 2024 kommt ihre CD „Libertad – The will to Freedom“ heraus, die sie abermals mit der Pianistin Tiffany Butt einspielte.